GUTEN MORGEN EBERSWALDE
Die drei Spinnerinnen sind sagenumwobene Gestalten. Sie spinnen, der
Legende nach, die Lebensfäden aller Menschen, so auch den der
unglücklichen Schusterstochter Rita... Ein Puppenspiel frei nach dem
Grimm'schen Märchen.
Auch die 230. Ausgabe der Veranstaltungsreihe Guten-Morgen-Eberswalde
beginnt um 10:30 Uhr. Die Bühne steht diesmal auf dem Weihnachtsmarkt
mitten auf dem Marktplatz von Eberswalde.
Männer und Frauen sind bereits eine spannungsgeladene Mischung an sich. Sie können nicht miteinander und stellen das in kunstreichen Wortgefechten sehr gern zur Schau. Sie können aber auch nicht ohne einander, nur verbergen sie es allzu gerne hinter einer besonders rauen Fassade. Bringt man einen Revolver ins Spiel, nimmt der Zufall seinen Lauf.
Das Theater Akzent besteht bereits seit 1997. Bei Guten-Morgen-Eberswalde gastiert das Eberswalder Ensemble nach 2010 zum zweiten Mal und zeigt ganz neues Material.
Auch die 231. Ausgabe der Veranstaltungsreihe beginnt am 10. Dezember 2011 um 10:30 Uhr bei freiem Eintritt.
Jaromir Konecny, 1956 in Prag geboren und 1982 in die Bundesrepublik emigriert zählt zu den bekanntesten Autoren der Bühnenliteraturszene.
Gerade ist bei Voland &am; Quist“ sein Roman „Tatar mit Veilchen“ erschienen. Auf seiner Lesetour stoppt er auch in Eberswalde und wird die
Besucher und Besucherinnen mit seinem unverwechselbaren „behmisch-bayerischen“ Akzent erfreuen.
Pressestimmen:
„Diamant unter Kieselsteinen”
(Süddeutsche Zeitung)
„Konecny entdeckt im Alltag das groteske Abenteur mit Mr. Beanschen Ausmaßen und verfügt über die frappante Fähigkeit, den Kalauer als Literatur zu adeln.“
(Kölner Stadt-Anzeiger)
„Wenn er schreibt, ist er zum Schreien komisch – und anrührend gefühlvoll. Er verfügt über einen irrsinnigen Sprachwitz – und den sympathischen Hang zur Selbstironie.“
(Münchner Wochenanzeiger)
„Der genialische Jaromir Konecny...wunderbar feinsinnige Gedanken zur Ost-West-Verständigung...”
(Süddeutsche Zeitung)
Foto: www.jaromir-konecny.de/Pressematerial.htm
Wir segeln in einer Schaluppe. In der Kajüte verstaut sind: 1 Baritonsaxophon, 1 Heringstorte von internationalem Renommee,
1 Trompete,
2 Melodicas,
1 Muschelhorn,
Kautabak 78 Kilo Percussion und 1 Pistole im Maschinenraum,
1 Hellblau mit Saiten,
1 Backboard mit Proviant und anderen Kinkerlitzchen,
300 Gramm Know How,
zuviel Sehnsucht.
Wir segeln hart am Wind. Wir suchen den Piratenschatz.
Keiner weiß, wie und wo diese irrwitzige und wild romantische Piratenfahrt ihren Anfang nahm. Die einen haben die Sorelle Blu zuerst in einem Berliner Pizzaladen gehört, andere wiederum kennen sie von ihren Auftritten beim Kunst- und Theaterfestival Unmarked Space. Sicher ist, dass drei Musikerinnen mit denkbar unterschiedlichem musikalischem Background im Sommer 2010 die Segel hissten, um gemeinsam das Weltrepertoire ernsthafter und absurder Meer- und Seemannsmusik zu erobern.
Seither kapern sie für die Bühne längst verloren geglaubtes maritimes Treibgut und verwandeln es in eine wilde Mischung aus Musik, Theater und Heringstorte. Die Musik der Sorelle Blu erzählt von Pestbeulen vor Madagaskar und von Tänzen auf des toten Mannes Kiste, sie schwärmt von Männern mit Bärten, wartet sehnsuchtsvoll auf fremde Schiffe und kündet von einem Glück unsagbar schön … zwo drei vier sss ta ta und ner Buddel voll Ruhm!
Maja von Kriegstein studierte und spielt Klavier, Trompete und Theater von Nieder-Eschbach bis New York und unterrichtet Punkrock und Beethoven an der Universität der Künste Berlin.
Die Saxophonistin und Komponistin Almut Schlichting spielt mit ihrem Jazzsextett Shoot the Moon in Jazzclubs und auf Festivals und ist Mitbegründerin des Genres Garagenoper.
Brigitte Haas studierte klassisches Schlagzeug und Percussion und spielt heute alles, was ihr Spaß macht – von Neuer Musik mit ihrem Duo Soundlink, über Musical bis Ska.
Guten-Morgen-Eberswalde lädt mit seiner 227. Ausgabe zu einem Fest zu Ehren von Czeslaw Milosz! 100 Jahre wäre der polnische Dichter und Nobelpreisträger in diesem Jahr geworden. In unserem polnischen Nachbarland hat er so hohes Ansehen, daß das Parlament beschloss, 2011 zum Czeslaw-Milosz-Jahr auszurufen.
Schülerinnen und Schüler des Alexander-von-Humboldt Gymnasiums in Eberswalde, ihre Lehrerin Andrea Weiner und der Schauspieler Steffen Schortie Scheumann haben sich mit Unterstützung der Stadt Eberswalde mit einer zentralen Ballade des Dichters befaßt.
„CAMPO DI FIORI“ (Blumenplatz) wurde Ostern 1943 in Warschau verfaßt, bietet Ungeheuerliches, ist voller Merkwürdigkeit und Rätsel.
Mit Hilfe des Videokünstlers Enzo Perin wurde ein kurzer Film gefertigt, der nun im Rahmen der Veranstaltung seine Premiere hat. Musikalisch wird der Vormittag durch den Pianisten Wolfram „Boddy“ Bodag (Engerling) begleitet, der eigens gewonnen werden könnte. Für eine kurze Einführung in Leben und Werk des Künstlers sorgt der Kulturwissenschaftler Peter Brümmer. Beginn im Paul-Wunderlich-Haus Eberswalde ist zur gewohnten Zeit um 10:30 Uhr am Vormittag.
Grafik: Zbigniew Kresowaty
„Zemer Atik“ (hebräisch ‚alte Weise‘) nennt sich das 2007 gegründete Eberswalder Ensemble. Die sieben Musiker und Musikerinnen haben sich der Interpretation jiddischer Lieder und der Klezmermusik verschrieben. In den Liedern sind durchaus amerikanische, osteuropäische, asiatische und skandinavische Einflüsse zu hören.
Auch die 228. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde beginnt zur eingeführten Zeit um 10:30 Uhr. Ort des Geschehens: Das Paul-Wunderlich-Haus, direkt am Marktplatz der Stadt.
Neue Songs, neue Gesichter, neue Düfte auf dem Eberswalder Weihnachtsmarkt!
Christmas und New Orleans, Stollen und Mambo, Schwippbögen und Louis Armstrong, Nordmann-Tanne und Südstaaten-Brass…
Die Top Dog Brass Band aus Dresden um 10:30 Uhr bei Guten-Morgen-Eberswalde Nr. 229 und weil es ganz sicherlich schön ist, auch noch einmal um 12:00 Uhr!
Da haben sich zwei zusammengetan, die eigentlich nich zusammen passen. Otto „Commander“ Kuhnle, immer bemüht witzig zu sein und Gregor „Stagehand“ Wollny, der immer versucht, nicht komisch zu sein. Der eine ein Comedian, groß und kräftig, der andere ein Clown, klein und schmächtig, erinnern an die großen Komikerduos des vergangenen Jahrhunderts. Beide begeben sich in einen Zweikampf, bei dem eigentlich schon klar sein dürfte, wie dieser ausgeht, wenn nur nicht der Erfindungsreichtum des einen und die Tücke des Objekts ständig dazwischenfunken würden. Denn als dritter Hauptakteur betritt ein Moped die Szene, das auch noch ein Eigenleben entwickelt und das Spiel der beiden ganz schön durcheinander wirbelt. Die beiden Berliner Künstler haben sich zusammengetan, weil sie die Lust am Spiel, den Spass an der Freude und die Leidenschaft für die Straße verbinden. „Moped Moped!“ ist ein Stück „Straßencomedy“ - einfach nur gut!
Hasenkinder müssen lernen, sich nicht vorm Wolf zu fürchten und Haken zu schlagen. Witterung aufnehmen, lautloses Anschleichen, Zupacke und Fressen, das alles muss ein kleiner Wolf lernen. Eines Tages bringt Vater Wolf seinem Söhnchen einen Hasen mit, zum Üben. „Und wenn du genug geübt hast, frisst du ihn auf!“, sprach er und ging seiner Wege. Doch als Vater Wolf am Abend wieder nach Hause kam, traute er seinen Augen nicht…
„Mit großer Souveränität knüpft Sabine Zinnecker an die Erfahrungen ihrer kleinen Zuschauer an und es entsteht zwischen ihr, den Figuren und den Zuschauern eine enge Wechselbeziehung…“ (Stuttgarter Zeitung).
Regie: Dietmar Staskowiak,
Ausstattung: Sabine Zinnecker,
Spiel: Sabine Zinnecker.
Spieldauer: 45 Minuten,
für alle ab 4 Jahren.
Besuchen Sie auch um 19 Uhr die Vorstellung "Ronja Räubertochter" im Theater im Paul-Wunderlich-Haus!
Hey Wind, komm wir singen - der Herbst steht auf der Leiter.
Ein Konzert rund um die schönen und melancholischen Seiten des Herbstes in
gewohnter Art und Weise: mal klassisch, mal neu, mal zum Mitsingen, mal zum
Staunen, mal vertraut, mal verwirrend - auf jeden Fall hörenswert:
Porta Musica, Aves Cantantes und der Spatzenchor der Musikschule Barnim
unter der Leitung von Christine Arnold.
Die Kleinstadt Peitz ist berühmt für seine Karpfenzucht – und für die
Veranstaltungen der Jazzwerkstatt Peitz, die in den 70er- und 80er-Jahren
tausende junger Menschen anzog und Jazzmusiker aus aller Welt in der DDR
präsentierte. Nun erscheint ein Buch über die Ereignisse!
Wenn Mütze nur nicht so ein Vollpfosten wäre! Seit der Sache mit dem vergeigten Kopfball läuft bei ihm nichts mehr rund. Nur Mützes beste Freundin Molle, Starstürmerin der Mannschaft, hält noch zu ihm. Die anderen wollen ihn mitsamt seinem ausgemachten Dachschaden lieber heute als morgen aus dem Team schmeißen.
Es sieht also schon mächtig nach einem endgültigen Abpfiff für Mütze aus, doch dann erscheint unverhofft die Rettung in letzter Sekunde...
Text und Regie: Esther Steinbrecher,
Spiel: Matthias Ludwig,
Ausstattung: Claudia Engel,
Ausstattungsassistenz: Nina Stammer,
Tischlerarbeiten: Peter Tirpitz.
Eine Produktion von flunker produktionen.
Ljuti Hora heißt auf bulgarisch "Scharfe Tänze" und damit ist die Richtung schon einmal angezeigt. Die Band hat in Berlin das Balkantanzhaus sehr erfolgreich etabliert und spielt viel auf Hochzeiten. Im Programm sind bulgarische, mazedonische, griechische und rumänischeTänze. Musik vom Balkan bei Guten-Morgen-Eberswalde Nr. 218! Ab 10:30 Uhr darf auf dem Marktplatz Eberswalde getanzt werden…
TIPP: Der Bezirksverband der Kleingärtner Eberswalde und Umgebung e.V.
feiert am 10. September 2011 ganztags sein 90jähriges Bestehen auf dem
Eberswalder Marktplatz.
Guten-Morgen-Eberswalde ist mit seiner
heutigen Veranstaltung dabei. Mehr Informationen zum Programm beim
Veranstalter
www.bvk-eberswalde.de
Zur 219. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde schwingen sich die die beiden Luftartistinnen Angélique & Wiebke hoch unter das Dach des Paul-Wunderlich-Hauses und erzählen die Geschichte von „Käfer und Spinne“ an den Vertikaltüchern.
Die zwei Wolkenfängerinnen sind ab 10:30 Uhr im Glaszwischenbau des Paul-Wunderlich-Hauses zu bestaunen.
Desweiteren sind an diesem Vormittag mit der Familienberatungsstelle Donum Vitae e.V.,
dem fibz Familienmagazin und der Vorleseinitiative "Lesezauber" der
Bürgerstiftung Barnim-Uckermark gleich drei Vereine zu Gast und stellen im Anschluß an die Performance ihre Arbeit vor.
Neben Informationen können sich die Gäste auf Spiel, eine Tombola und stimmungsvolle Hörerlebnisse freuen.
Die Compagnie Freaks und Fremde läßt den Mann von La Mancha
auferstehen, den Phönix im Kampf, um eine bessere Welt. Alle
Macken und Blessuren, die er sich einhandelt, halten ihn nicht
davon ab, immer wieder aufzustehen, sich auf seine klapprigen
Beine zu stellen und seinen Idealen und der Schönheit zu
huldigen. Ein Strassentheaterfest, das den heilenden Wahnsinn
feiert, bei dem die Zuschauer nicht nur Zuschauer bleiben.
Die Welt ist änderbar! Foto: Freaks & Fremde, hier mit ihrer Inszenierung "Freakshow".
Dass Clown Bruno und Clown Tute die besten Freunde sind, ist ne
klare Sache, ist sonnenklar, sozusagen klar wie Kloßbrühe...
Lange haben sich die Beiden nicht mehr gesehen und nun ist die
Freude doppelt groß. Mit höchstem Körpereinsatz steigen sie sich
aufs Dach, werfen sich die Bälle zu und lassen es luftikusmäßig
krachen.
Ein Clownsstück mit mindestens einem Luftballon, zwei Clowns,
drei Bällen und wenigstens vier Kilogramm Spaß für alle Großen
und Kleinen.
Das Bombastic Orchestra präsentiert im Rahmen der 215. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde seine neue Produktion "Spins and Loops".
Das Duo kombiniert temporeiche Diabolo-Artistik auf höchstem Niveau mit innovativer Live-Musik. Die Mitglieder des wohl kleinsten Orchesters der Welt produzieren
mittels Drummachine, Loopstation, Mikrofon, Stimme und vokalen Soundeffekten Musik
und Beats von orchestralen Ausmaßen, wobei sie gleichzeitig die Hauptdarsteller einer
brillanten Diaboloshow sind.
Los geht es wie gewohnt um 10:30 Uhr.
Kostüme: Agnes Friedrich, Co-Regie: Detlef Winterberg
Die vier Herren in den - von ihnen selbst formuliert – reiferen Jahren spielen seit Jahrzehnten in verschiedenen Tanzmusik-Bands. Im Jahr 2000 gründeten sie gemeinsam „Die 4-Takter“. Vielen sind sie von ihren Konzerten beim Eberswalder Karneval Klub bekannt, welchen sie bis zum Jahre 2010 musikalisch begleiteten. Von der Musik können sie jedoch noch längst nicht lassen und so treffen sie sich regelmäßig zum gemeinsamen Musizieren. Klar, „die Kellermusikanten“ wollen wieder ans Licht der Öffentlichkeit. Und so spielen sie ihre Lieblingssongs aus Rock, Pop und Country im Rahmen der 216. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde. Dort heißt es einmal im Monat „Regionale Kulturakteure stellen sich vor“. Los geht es wie jeden Sonnabend pünktlich um 10:30 Uhr.
Bereits im letzten Jahr luden die Kinder aus den Kindertanz- und
HipHop Gruppen des Tanzsalons Zippel auf die Guten Morgen Bühne.
Die 4-10 jährigen geben Einblicke in ihre kreative Werkstatt, wo
tänzerische Bewegungen und Improvisationen mit viel Phantasie
kombiniert werden. Alle Interessierten sind ausdrücklich
zum Mitmachen und Ausprobieren eingeladen! Die jüngeren Kinder
präsentieren unter der Anleitung von Vivien Zippel Ballettelemente,
die Größeren üben sich in HipHop Grooves.
Für eine Hochzeit gegründet, als Straßenband aufgewachsen und
mittlerweile auf den Festivalbühnen zu Hause hat BudZillus in den
letzten knapp drei Jahren mehr als 250 Konzerte in Deutschland,
Österreich, Schweiz, Frankreich, Holland, Belgien, Polen, Ungarn, Türkei
und den USA gegeben. Selbstgebaute Instrumente, skurrile Outfits aber
vor allem die energetische Live-Performance brachten der Band schnell
den Ruf ein, eine der aufregendsten Kapellen Berlins zu sein. Wir testen
bei Guten-Morgen-Eberswalde, ob ihre eigenwillige und gleichwohl
mitreißende Mixtur aus Swing, Ska, Surf, Balkan und Punk auch am
Vormittag funktioniert. Start 10:30 Uhr!
Genau 100 Wochen ist er her seit dem letzten Auftritt von "The Real
Latinos" in Eberswalde. Zum Konzert am 16. Juli 2011, es ist die
mittlerweile 210. Ausgabe der Veranstaltungsreihe, haben sie sich als
Gast den Posaunisten Gerhard Gschlößl in die Band geholt. Gschlößl, der
bei Ray Anderson in New York studiert hat, u.a. mit Sam Rivers und
Alexander von Schlippenbach auf der Bühne stand, oder auch The Notwist
auf ihrem letzten Album begleitete, gastierte mit John Q Irritaded am
Jahresanfang bei Guten-Morgen-Eberswalde. In deren
New-Orleans-Musik-Kosmos spielte der gebürtige Bayer das Sousaphon.
Jeder Auftritt der Real Latinos ist eine Entwicklung von Stimmungen, die
sich verdichten: mexikanisch hell bis europäisch blau. Beginn ist wie
gewohnt am Vormittag um 10:30 Uhr! Dann fegt eine fliegende Schlange mit
dem Namen Quetzalcoatl (Kompositionstitel) über den Marktplatz von
Eberswalde.
(Foto: Torsten Stapel)
Matthias Romir ist mit den Festivals der europäischen Jonglierszene groß geworden. Dort lernte er schon als Kind die Bühne kennen und lieben. Nach über 15 Jahren Bühnenerfahrung machte er im Jahr 2008 endlich seine Leidenschaft zum Beruf. Seitdem tritt er mit seinen Soloshows und in verschiedenen Showproduktionen weltweit auf Festivals, in Theatern, Varietés und auf ganz unterschiedlichen Veranstaltungen auf. Der Autodidakt steht für innovative Jonglage, gepaart mit schrägem Humor und unberechenbaren Charakteren. Shows, die Geschichten erzählen! Am 23. Juli 2011 im Rahmen der
211. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde. Los geht’s um 10:30 Uhr!
"Was er bietet, ist schönste Poetisierung des Lebens... das Publikum ist ergriffen und begeistert zugleich." (Darmstädter Echo, 2010)
"... so intensiv, dass man aufpassen muss, nicht aufs atmen zu vergessen." (Kaskade – europäische Jonglierzeitschrift, 2008)
Shelly Mia Kastner & Jason McPherson sind zusammen "Strange Comedy":
die Comedy-Überflieger aus Kanada. In ihren Showeinlagen kombinieren
die beiden Kanadier Zirkuskunst, Illusion, Puppenspiel, Jonglage und
Physical Comedy und begeisterten damit schon Zuschauer auf der ganzen
Welt. Beide waren Ensemblemitglieder der renommierten Zirkusse Cirque
du Soleil und Cirque Ingenieux.
Auch die mittlerweile 212. Ausgabe der Veranstaltungsreihe
Guten-Morgen-Eberswalde beginnt zur eingeführten Zeit um 10:30 Uhr.
Treffpunkt Marktplatz.
Nachdem der Steptänzer Sebastian Weber vierzehn Tage zuvor sein
Soloprogramm "CROSS NOT LINE THE DO" in Eberswalde präsentiert hat, ist
er nun während der 17. Ausgabe des Festivals aktueller Musik "Jazz in
E." mit seinem Quartett "TAPSHOT" zu Gast. Nicht von ungefähr, denn die
diesjährige Ausgabe des Festivals trägt "Tanzmusik" in der Überschrift.
Seit bereits mehr als zehn Jahren entfacht TAPSHOT einen Strudel aus
kraftvoll treibendem modernen Jazz, schamlos werden dabei auch Grooves aus
Brasilien, Indien und Westafrika eingestreut. Die Band verzückt ihr
Publikum von Zwickau bis China. Zutaten des Erfolgsrezepts:
Improvisationslust, Leidenschaft und Leichtsinn auf höchstem Niveau.
(Foto oben: Die lange Eberswalder Frühstückstafel 2010.
© Torsten Stapel www.torstenstapel.de)
Das Weltmusik-Ensemble der Musikschule Barnim spielt jetzt seit etwa vier Jahren in der Quintett-Besetzung mit Akkordeon, Violine, Perkussion und Gitarren zusammen. Die Mitglieder sind Jugendliche im Alter von 14 - 20 Jahren. Das Repertoire der Gruppe umfasst Folkmusik u.a. aus Israel, Irland, Griechenland, den USA, Brasilien, Kolumbien, Spanien, Indien und Bosnien, die extra für diese Besetzung eingerichtet wurde. Geleitet wird Mundo Mix vom Bernauer Gitarristen Andreas Borchert.
Beim Festival der Musikschulen des Landes Brandenburg „Soundcity“ Anfang Juli 2011 in Guben wird die Gruppe als eines von drei Ensembles Eberswalde vertreten. Zuvor geben sie im Rahmen der 205. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde am Pfingssonnabend, den 11. Juni 2011 einen Ausschnitt ihres Könnens. Beginn ist zur eingeführten Zeit um 10:30 Uhr.
Fabio Zimmermann, geboren 1988 in Peru und in der Nähe von Bremen aufgewachsen lernte mit 14 Jahren das Jonglieren, begann mit 17 Jahren die Ausbildung zum Artisten und darf sich nun seit 2008 „stattlich anerkannter Artist“ nennen…
Bei Guten-Morgen-Eberswalde zeigt er „Fabueles-MC“ und „Silversticks“.
Zum einen: Was mit einer Jonglierkeule als Mikrofon beginnt führt zu einer Explosion von Beats und geballter Jonglierpower. Zum anderen: Silversticks steht für temporeiche, innovative Jonglage. Durch besondere Manipulation der Requisiten mit Händen und Füßen bringt Fabueles das Publikum zum Staunen.
Atemberaubende Tricks, gewagte Sprünge und stilvolle Akrobatik um 10:30 Uhr auf dem Marktplatz Eberswalde. Die 206. Ausgabe der Veranstaltungsreihe.
Die Florentinische Sängerin Eva Spagna zelebriert ihre Liebe zu den italienischen Schlagern der 50er, 60er und 70er Jahre. Ihr Berliner Trio „…e la luna?“ spielt seit 1997 in gleicher Besetzung und überaus erfolgreich zusammen. Neben dem Gewinn des Musikpreises musica vitale 2002 hat die Band fünf CDs produziert und zahlreiche Konzerte in Berlin, Deutschland und Europa gegeben.
Die Musik, canzoni italiane, kommt in den originellen Arrangements und der kleinen Besetzung zu besonderem Ausdruck. Eva Spagna hat die Originale sozusagen im Blut, das musikalische Fundament kommt von Holger Schliestedt an der Gitarre und Martin Klenk wechselt zwischen Cello und Saxophon. Von ihnen stammen auch die neueren, eigenen Stücke, zu denen Eva die Texte schreibt. Ironie und Melancholie, beides schafft „…e la luna?“ auf wundersame Weise zu vereinen.
Musik, die glücklich macht, am 25. Juni 2011 ab 10:30 Uhr auf dem Marktplatz in Eberswalde .
Die 200. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde präsentiert mit dem italienischem Musiker Luciano Biondini einen der weltweit besten und virtuosesten Akkordeonisten. Ausgebildet als klassischer Musiker war er mehrfacher Akkordeon-Weltmeister, bevor er die Lust an der Musik verlor und einige Jahre pausierte. Über Freunde kam Biondini schließlich mit dem Jazz und der Improvisation in Berührung, die ihm neue musikalische Perspektiven eröffnete.
Heute gehört Luciano Biondini zu den umfassendsten Musikern des Genres. Er verbindet die klassisch trainierte Technik mit befreiter Musikalität und italienischer Lebensfreude.
Im unbegleiteten Solo hat Biondini die Freiheit, die komplette Palette seines musikalischen Talents und der Möglichkeiten seines Instruments vorzuführen. Sein Solo-Programm "Prima Del Cuore" ist eine heroische Mischung aus klassischen und improvisierten Elementen, Tango-Rhythmen, italienischer Melodienfreude und mediterraner und lateinamerikanischer Stimmungen. Es ist die Essenz von Biondinis Kunst: emotional, virtuos, empfindsam, tragisch und zärtlich.
Im Mittelpunkt von Sebastian Webers Soloprogramm steht der getanzte Groove. Die Verbindung von Steptanz,
Body Percussion und Stimme macht ihn zum tanzenden „Klang-Körper! Es ist aber nicht die technische Virtuosität des Solos,
die die euphorischen Reaktionen von Presse und Publikum erklären. Vielmehr entwickelt Weber eine Galerie assoziativer Tanzbilder
und schräger Charaktere, die den Zuschauer durch eine skurrile, humorvolle und seltsam berührende Welt urbaner Leidenschaften und Nöte führen.
Kai Eikermann, geboren 1963 in Ost-Berlin geboren und in Ghana
aufgewachsen, ist einer der Breakdance-Pioniere. Mehrfach war er
deutscher Meister, mischte auf europäischen und weltweiten Parkett
mit, war gar Weltmeister im Electric Boogie… Heute hat er sich der
"Physical Comedy" verschrieben, verzahnt seine artistischen
Fähigkeiten mit Witz. Genial, wie er beispielsweise "...einen
Cola-Automaten gibt, der sich an sich selbst berauscht" (TIP).
Eine brilliante Show zwischen Tanz und Komik!
TOMEK, Gentleman of New Circus, eröffnet Fine 2009.
© Torsten Stapel www.torstenstapel.de
Der Kuckuck und der Esel streiten sich tatsächlich immer noch, wer wohl am besten sänge zur schönen Maienzeit. Deshalb gehen sie zu den Fröschen am See, die haben gerade Chorprobe und kennen sich aus… doch für Streit haben Frösche keine Zeit. So ziehen der
Kuckuck und der Esel um die halbe Welt und noch ein Stückchen weiter, um jemanden zu finden, der ihnen helfen kann. Sie streiten sich, erschrecken sich, vermissen sich, vertragen sich und singen. Komm und sing mit!
Regie: Dietmar Staskowiak / Ausstattung: Sabine Zinnecker, Hans W. Scheibner / Spiel: Sabine Zinnecker / Spieldauer: 45 Minuten / Für alle ab 4 Jahren
Chor und Theatergruppe haben an der Grundschule Finow eine lange Tradition.
Zurzeit treffen sich 10 junge Schauspieler und Schauspielerinnen aus den
Klassen 4 bis 6, sowie 52 Sänger und Sängerinnen aus den Klassen 3 bis 6 zum
wöchentlichen Proben. Die Besucher von Guten-Morgen-Eberswalde sehen
Ausschnitte aus aktuellen Inszenierungen der Theatergruppe und erfahren
Einblick in ein vielfältiges Liederprogramm.
Seine Vision war es von Anfang an, Theater und Varieté zu einem harmonischen
Ganzen zu verschmelzen, möglichst lebendige Geschichten zu erzählen und mit
der ganzen Palette der darstellenden Künste beeindruckende Bilder auf die
Bühne zu bringen. "Brüllend komisch und gleichzeitig interessante Shows",
beschrieb die "Berliner Zeitung" seine Arbeiten.
Otto Sander: "...schnelles, schlagfertiges Entertainment wie zu besten Las Vegas-Zeiten" /
Max Raabe: "Von großer Größe" /
Günther Jauch: "...beneidenswert, wie er die Kommunikation mit seinem Publikum sucht und sofort findet" /
Josef Hader: "... unglaublich, vor allem unglaublich komisch." /
Bernhard Paul: "...ein Könner. Seine Vielseitigkeit ist auf der Bühne entwaffnend und als Regisseur sein Geheimnis." /
André Heller: "Ihm gelingt etwas ganz Seltenes: Er ist einerseits urkomisch, andererseits ein Meister der starken Bilder." /
Katharina Thalbach: "Er lotet die Grenzen zwischen Varieté und Theater immer wieder neu aus. Es ist wunderbar zu sehen,
mit welcher Sicherheit er dann seine Geschichten erzählt."
Und um 19 Uhr, ebenfalls im Paul-Wunderlich-Haus, Helmschrots Solo-Show „fas(s)t faust“!
Spektakuläre Enthüllungen! Skandale! Intrigen! War das Känguru wirklich beim Vietcong? Ja. Spielt Marc-Uwe tatsächlich Fagott und singt dazu die Internationale?
Nein. Wer hat dieses seltsame Gerücht in die Welt gesetzt? Niemand. Aber ist das Programm auch witzig? Tja. Das Känguru jedenfalls sagt, dass es komplett erlogen ist.
Höchstens die halbe Wahrheit. Zumindest ein paar Faktenfehler. Zahlendreher. Oder sagen wir es hapert am Satzbau. Manchmal. Der Verein der Fagott Freunde e.V.
hingegen kritisiert, dass in diesem Programm streckenweise zu wenig Fagott gespielt wird.
„Es ist der Kontrast aus bitterböser Diagnose und verspielter Lässigkeit, die Klings Programm wohltuend vom traditionell oft sehr verbissenen Politkabarett hierzulande
unterscheidet. Wo man bei anderen schon nach dem ersten Satz weiß, worauf der Gag
hinausläuft, hat der Geschichtenerzähler mit der grünen Gitarre eine spitzbübische Freude daran, treffsicher an Pointen vorbeizuschrammen.“ (Süddeutsche Zeitung)
Ein Solokonzert anlässlich des 60. Geburtstages des Percussionisten Hermann Naehring mit Musik auf Instrumenten aus der ganzen Welt und Klängen von allen Kontinenten!
Optisch bietet die Bühne eine bespielbare Klanginstallation mit einer Vielzahl an Instrumenten, zum Teil extra angefertigt für und von Hermann Naehring.
Naehring legt Wert auf handgemachte Musik, differenziert in Lautstärke und Klangfarben. Kaum einer seiner Kollegen verzichtet so konsequent wie
Naehring auf technisches Beiwerk. Die große japanische Taiko, Rahmentrommel und Marimbaphon, Gongs, Tamtams und Schlagzeug werden zu hören sein.
Seit 40 Jahren steht Hermann Naehring auf der Bühne, am 30. April 2011 ist er Gast bei Guten-Morgen-Eberswalde!
Hören wir auf die Presse:
"Mit treffsicherer Wortwahl und der selbstironischen Leichtigkeit ihrer
kurzen, flüssigen Sätze, die auch beim Vorlesen nicht flapsig wirken,
hatte Kirsten Fuchs die Zuhörer sofort auf ihrer Seite." (Der Tagespiegel)
"...das zog allen Zuhörern schlicht die Schuhe aus." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Sie ist eine Lesemaschine." (Berliner Zeitung)
"Die Autorin dreht und wendet die Worte wie Karten beim Memoryspiel.
Beim Lesen wird man immer gieriger und ist am Ende süchtig." (Radio Fritz)
Und am 5. März 2011 können wir Kirsten Fuchs zuhören! Sie ist zu Gast bei
Guten-Morgen-Eberswalde. Los geht es zur eingeführten Zeit um 10:30 Uhr!
Valke ist bereit, in neuer Besetzung aktuelles Material zu präsentieren! Das mittlerweile nach Berlin gezogene und zum Quartett
angewachsenen Künstlerkollektiv gefällt sich im Kombinieren von Gegensätzen: Einem organischen Instrumentarium aus Geigen, Klavier,
Trompeten und Melodika stellen sie einen prägenden Bass, Synthesizer, Samples und Feldaufnahmen entgegen. Mit Solo-, Duett- &
Chorgesang und untermalt durch ein buntes Instrumentarium klingelt, summt, schrillt und haucht es melancholisch bis jauchzend in den Songs.
© Torsten Stapel www.torstenstapel.de
Alle Bewohner von Burg Bibernell können zaubern, nur Igraine möchte eigentlich lieber Ritter werden.
Sie träumt von siegreichen Waffengängen auf Turnieren und von Drachen, die gerettet werden müssen.
Als sich Igraines Eltern ausgerechnet an ihrem Geburtstag „verzaubern“ und in Schweinegestalt herumlaufen müssen,
werden Igraines Rittertugenden plötzlich gebraucht, denn Burg und Land sind in Gefahr. Ihr Wunschtraum geht vielleicht doch noch in Erfüllung?
Regie: Daniel Wagner / Ausstattung: Ralf Wagner / Spiel: Regina Wagner
Das "Trio Djekafo" widmet sich dem energiegeladenen, percussiven Sound Afrikas.
Die Musiker aus Ghana und Deutschland verbinden Rhythmen aus Westafrika mit Improvisationen und Klängen des Jazz.
Zu hören sind Lieder aus Ghana und Mali, Bearbeitungen von Stücken von Abdullah Ibrahim und J. S. Bach, als auch Eigenkompositionen.
Der Eine heißt GOI, der Andere heißt DON, zusammen sind sie GOIDON. Da wird mit Keule, Zahnbürste und Löffel balanciert, mit Bällen und Ringen jongliert
und auch versucht mit dem Einrad zu fahren...
Eine Show zum Zuschauen und Mitmachen und durchaus auch etwas für die Kleinsten.
"Da steht ein Mädchen in meinem Wald!" sagt das Reh und traut seinen Augen kaum. Dieses Mädchen ist ganz allein. Es hat Hunger und friert und weiß gar nicht mehr wohin.
Und dann verschenkt es seine allerletzten Sachen! Das Stückchen Brot und alle Kleider. "Oh je, oh Hilfe" denkt das Reh.
Und dann geschieht ein Wunder! "Ach, das Glück" sagt das Reh.
Die „Flunkerproduktionen“ interpretieren das Grimmsche Märchen auf eine neue und eigenwillige Weise. In einer Mischung aus Schauspiel und Puppenspiel schlüpft die
Spielerin in die Rolle eines Rehs, das gemeinsam mit den kleinen und großen Zuschauern gespannt und irritiert dem Weg des Mädchens folgt.
Viele Wege führen zum Jazz – und viele kommen aus ihm. Das Mehrgenerationenprojekt Jazzfrequenz ist vor allem an den Arbeitsweisen interessiert,
die im Jazz zu entdecken waren. Seit einem Jahr arbeiten die vier MusikerInnen zusammen, interpretieren Songs, schreiben neue,
experimentieren mit Sounds und Stimmen, wechseln die Instrumente und streiten sich engagiert um Lösungen. Was in der täglichen Musikpraxis eines
Familienhaushalts begann, tritt nach und nach auf die Straße und Bühne. Eine klassisch geschulte Stimme trifft auf Elektrosounds, um sich
im Rock’n Roll zu entladen – Improvisation ist nicht alles, aber Improvisation ist nötig!
Das Trio Schlüsselbund spielt auf schwedischer Schlüsselfiedel, böhmischer Haken-Harfe und Gitarre Weltmusik aus dem hohen Norden.
Die neuen Kompositionen und Lieder der aktuellen Besetzung stehen ganz im Zeichen des Gedenkens an Gunther Frick, der 1996 dieses Ensemble ins Leben rief, um ein Jahr später den Deutschen
Folk-Förderpreis beim TFF Rudolstadt abzuholen. Wunderbare Musik entstand, bis Gunther Frick im Jahr 2001 starb.
In der neuen Formation spielt Andreas Frick die Schlüsselfiedel, Dietmar Frick zupft seine böhmische Haken-Harfe und Henri Stabel wartet mit weltgewandten
Gitarrenklängen und seiner facettenreichen Stimme auf.
Die allererste Kulturveranstaltung des Jahres! Guten-Morgen-Eberswalde weicht von
der Regel ab und beginnt ausnahmsweise einmal nicht um 10:30 Uhr,
sondern bereits um 00:30 Uhr. An den Plattentellern: DJ Mortron. Er überzeugte u.a.
schon bei Jazz in E. und im Festivalclub des Filmfestes. Foto: Torsten Stapel www.torstenstapel.de
Marc-Uwe Kling www.marcuwekling.de mußte die Lesung am 8. Januar 2011 aus Krankheitsgründen
kurzfristig absagen. Für ihn konnten wir Sebastian Lehmann sebastian-lehmann.blogspot.com/2010/12/die-zukunft.html
von der "Lesedüne" begrüßen. Die Lesung mit Marc-Uwe Kling wird am 23. April 2011 um 10:30 Uhr
nachgeholt!!
Foto: Sebastian Lehmann am 8.1.11 in Eberswalde.
© Torsten Stapel www.torstenstapel.de
Zwei alte Waschweiber erzählen die uralte Geschichte von den zwei Schwestern, die so unterschiedlich und untrennbar sind wie Pech und Gold.
Das Publikum erfährt haargenau, wie Flachsspinnen ungefähr funktioniert, und es erlebt einen lebensgefährlichen Brunnensprung!
Hier unten hängt die ganze Welt kopfüber von der Leine. Eine große Wäschespinne ist der Lebensbaum, der das Kind durch die Jahreszeiten und von
Prüfung zu Prüfung dreht - bis zur alten Holle und zurück zur Mutter. Die hat sich nicht verändert, wohl aber Marie. Eine muss noch springen!
Und beide Maries sind eigentlich eine.
Spiel: Inka Arlt & Anika Petzoldt
Konzept + Bühne: Inka Arlt
Puppen: Jelena Radosavljevic
Dauer: 40 min
Das groovt und hat Zähne, Vorsicht! Den Sümpfen New Orleans entstiegen
und wieder im Frankenland angekommen, haben sich hier drei musikalische
Querköpfe gefunden, um ihre Vision aus New Orleans Jazz, dreckigem
Secondline-Groove und einem Quäntchen 60ies Pop zu verwirklichen.
Gekonnt in die Gegenwart transferiert, werden Trends und Traditionen
über Bord geworfen - freigeistige Revolution ist die Devise! Und eine
Prise Voodoo muss wohl auch im Spiel sein, denn anders ist diese
verwunschen schöne musikalische Mischung nicht zu erklären, die mit
ihrem Groove dem Publikum schon mal gehörig in den Hintern tritt und
ebensolches mit einem verschmitzten Grinsen über die Tanzfläche schickt.