GUTEN MORGEN EBERSWALDE
Am kommenden Sonnabend, den 1. November 2014 zur dann 382. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde gehen wir mit Hannes Buder auf musikalische Entdeckungsreise. Es wird ekstatisch wild, schön und zerbrechlich... Hannes Buders Musik spiegelt eine große Bandbreite an Einflüssen wieder, die von neuer Musik über Jazz bis zu Grunge und Avantgarde-Pop reicht. Sein Stil bleibt dabei unverkennbar und seine Kompositionen bestechen durch einen hohen Grad an Authentizität und Emotionalität. "Avantgarde Guitar". Um Halbelf am Vormittag. Im Paul-Wunderlich-Haus, direkt am Marktplatz der Stadt. "...wunderbar fein austarierte Klangkunst, vielseitig, lebendig und im musikalischen Charakter absolut konsequent" (Süddeutsche Zeitung). Foto: Felix Groteloh
Zur 383. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde erwarten wir am kommenden
Sonnabend, den 8. November 2014 "Das Weite Theater" aus Berlin. Aschenputtel
ist ein Märchen, das verzaubert. Mit einem besonderen Schuh, Musik und viel
Papier. Um Halbelf am Vormittag!!
"...Wer silberne Kleider, goldene Schuhe und einen rauschenden Ball erwartet,
auf dem das arme, von Stiefmutter und -schwestern geplagte Mädchen seinen
Prinzen trifft, wird - überrascht. Dafür aber bekommt in der Inszenierung
von Dietmar Staskowiak die Fantasie ordentlich Futter... Auf ganz wunderbare
Weise macht Theater sein Publikum hier wieder einmal staunen - und wird zum
Gemeinschaftserlebnis." (MOZ )
Regie: Dietmar Staskowiak,
Spiel: Christine Müller, Martin Karl,
Szenografie: Peter Koppatsch,
ab 4 Jahre.
Der "Neue Blumenplatz" feiert sein zweites Gartenjahr erneut als kulturelle Intervention und wieder mit vielen, vielen Gästen. Im Programm: Musik und Tanz, Film und Dichtung und für alle, die ihn mitmachen wollen, auch wieder mit einem "Purzelbaum für Eberswalde!" Am Piano im übrigen: Boddie Bodag. Auch die mittlerweile 384. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde beginnt am Vormittag um Halbelf und der Eintritt in das Paul-Wunderlich-Haus ist frei. Herzlich Willkommen! (Foto: Torsten Stapel, Boddie Bodag am Klavier und Blumenplatz-Impressario Steffen "Schortie" Scheumann)
Ein Altersheim brennt. Der Autor Michael Stauffer geht spazieren und pflückt
einem Hund einen USB-Stick vom Halsband. Er findet die unglaubliche
Geschichte von Henri Choffat, der kurz vor seinem vierzigsten Geburtstag
erfährt, dass er zweiundzwanzig gen-ähnliche Doppelgänger hat. Eine ominöse
Genfer Behörde bietet ihm eine Sofortrente, wenn er im Gegenzug seine
Lebensgeschichte liefert. Als Choffat für ein knappes Jahr ins Altersheim
zieht, um dort seine Biografie zu verfassen, entdeckt er Unglaubliches.
Michael Stauffer, geboren 1972 in Winterthur (CH), schreibt Prosa,
Theaterstücke, Lyrik und macht Hörspiele fürs Radio und
Spoken-Word-Performances. Er unterrichtet am
Schweizerischen Literaturinstitut der Hochschule der Künste Bern. Für sein
Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Open-Mike-Preis der
Literaturwerkstatt Berlin, dem
Förderpreis Komische Literatur zum Kasseler Literaturpreis für grotesken
Humor und dem Literaturpreis des Kanton Bern.
Dieses wunderbare Bläserquartett gibt es seit mehr als einem
Vierteljahrhundert und ihre Konzerttourneen führten sie nach Santiago de
Chile, Buenos Aires, Rio de Janeiro, Tunis, Paris, London, Kopenhagen,
Istanbul, Mumbai, Nowosibirsk...
Die Fun Horns erzeugen nicht nur verführerische Melodien, sondern schaffen
Klanglandschaften von großer Intensität. Die vier Hornforscher stehen mit
hintergründigem Witz zudem für ein vergnügliches Konzerterlebnis und
Einfallsreichtum und Zusammenspiel der Band sind schlichtweg erfrischend.
Das legendäre Bläserquartett und ihre mitreißende Musik ist am 4. Oktober
2014 bei Guten-Morgen-Eberswalde im Paul-Wunderlich-Haus zu erleben. Und
auch die dann 378. Ausgabe der Veranstaltungsreihe beginnt am Vormittag um
Halbelf und der Eintritt ist frei.
Herzlich Willkommen!
Das TheaterGeist aus Berlin kommt am Sonnabend, den 25. Oktober 2014 mit
seiner aktuellen Inszenierung "Lütt Matten und die weiße Muschel" nach
Eberswalde.
Lütt Matten hat eine Fischreuse aufgestellt, doch Tag für Tag bleibt die
Reuse leer. Alle im Dorf lachen ihn aus. Der Vater, der helfen könnte und
bestes Netzzeug hat, findet keine Zeit. Nur Mariken glaubt an ihn, sie aber
ist ein Mädchen!
Da macht sich Lütt Matten eines Nachts heimlich auf den Weg, um die legendäre
weiße Muschel zu suchen. Die Muschel soll, so erzählt man sich, in der
größten Not helfen - sie wird das Glück und den Fisch schon herbei singen.
Doch Lütt Mattens Boot verliert die Richtung...
Eine Geschichte über mutige Kinder und liebende Väter, über die Sehnsucht
nach Anerkennung und die Macht der Unbeirrbarkeit. Erzählt von einem
waschechten Seemann mit Kinderwagen und Einkaufsnetz, begleitet von Hans
Dampf, dem Pinguin und Retter in der Not.
Auch die 381. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde beginnt am Vormittag um
Halbelf und der Eintritt in das Paul-Wunderlich-Haus ist frei.
Regie: Annegret Geist,
Spiel: Michael Schwager,
Ausstattung: Simone Pätzold,
Spielzeit: 50 min,
ab 5 Jahre.
Die 374. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde am 6. September 2014 präsentiert mit „Vom Fischer und seiner Frau – oder Meer ist mehr“ ein Gastspiel des Theater Schreiber & Post aus Dresden.
Für uns Zuschauer geht es hinaus aufs Meer oder in die kleine Fischerkate, wir verlaufen uns in einem riesigen Schloss, entern als Piraten ein Kreuzfahrtschiff, werden Fußballgott und begegnen dem
letzten noch lebenden Tiefseebutt!
Wie ihre bisherigen Stücke erzählen Tim Schreiber und Andrea Post auch dieses Märchen frei nach den Gebrüdern Grimm in einer Verbindung aus Schauspiel und Pantomime. Womit gibt man sich zufrieden,
warum sollte man denn nicht hoch hinaus wollen und wann ist man wunschlos glücklich, wenn man doch jeden Wunsch erfüllt bekommt? Das Stück will der Sache auf den Grund gehen...
Ausstattung/Kostüme: Theater Schreiber & Post und flunker produktionen /
Spiel: Tim Schreiber, Andrea Post /
Spielzeit: 50 min.
Die Geschichte von Truckstop Honeymoon beginnt in New Orleans, wo sich Katie
und Mike (West) in den den Straßen des French Quarter trafen, ein Paar
wurden und fortan durch die USA, Australien und Europa tourten. Mit einer
LKW-Ladung Songs und später dann auch mit vier Kindern spielten sie auf
Volksfesten, in Rock-Clubs und Bars, auf Hauskonzerten und Festivals.
Ihre Musik verbindet Elemente aus Bluegrass, Jazz, Rock'n'Roll, dazu kommt
eine Prise Vaudeville-Theater. Und ihre furchtlos ehrlichen Songs berühren
die Herzen der Zuhörer.
Auf ihrer Europatournee machen sie am Sonnabend, den 2. August 2014 Stopp
bei Guten-Morgen-Eberswalde. Die dann 369. Ausgabe der Veranstaltungsreihe
beginnt zur eingeführten Zeit am Vormittag um Halbelf. Keineswegs verpassen!
"The Circus Zaktakular Spectacular" ist eine actiongeladene Show mit geschickter Jonglage, todesmutigen Stunts und einem Riesen-Hula-Hoop-Reifen aus Metall. Offene Münder zur 370. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde am Sonnabend, den 9. August 2014. Los geht es Halbelf am Vormittag!
Systraskap, das Duo der jungen schwedischen Multiinstumentalistinnen Sabina
und Amanda, durchbricht gleich mehrere stilistischen Grenzen. Brillante
Melodien, ein sehr besonderer Klang und politische Texte zeichnen ihre Songs
aus.
In Schweden haben sie bereits auf renommierten Festivals wie Malmöfestivalen,
PUSH und Art's Birthday Party, Schwedens größtem Festival für elektronische
Musik, gespielt, in Deutschland waren sie Gast des FUSION Festivals.
Guten-Morgen-Eberswalde freut sich über diesen besonderen Besuch.
Die 371. Ausgabe der Veranstaltungsreihe am 16. August 2014 findet diesmal
unweit des Marktplatzes im Salomon-Golschmidt-Quartier statt. Los geht es
zur eingeführten Zeit am Vormittag um Halbelf und der Eintritt ist frei.
Einmal im Monat machen wir bei Guten-Morgen-Eberswalde die Bühne frei für die Leute von hier oder um diesmal ganz genau zu sein: Wir rollen den Tanzteppich aus. Zu Gast ist die Tanzgruppe des Gymnasiums Finow, die sich den Namen "Equipo" (spanisch für "Team") gegeben hat. Erst im Januar des Jahres aus den Projekttagen der Schule entstanden, sehen wir die Umsetzung erster Choreografien. Die kurze Show beginnt am kommenden Sonnabend, den 23. August 2014 zur eingeführten Zeit am Vormittag um Halbelf.
Paul Plampers preisgekröntes Hörspiel (u.a. Deutscher Hörspielpreis der ARD
2013, Hörbuch des Jahres 2013 auf der Hörbuchbestenliste des HR) ist in
diesem Sommer auf Tour: München, Leipzig, Heidelberg, Eberswalde, Berlin und
Hamburg.
Ausgangspunkt des Hörspiels ist ein unbebauter Ort - eine Brachfläche.
DER KAUF lädt dazu ein, sich darauf ein Stadtviertel vorzustellen und
skizziert eine mögliche Zukunft der urbanen Leerstelle: In einem Viertel,
das dort gebaut werden könnte, wechselt die schönste Wohnung den Besitzer.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Paar Mitte 40. Es besitzt die
schönste Wohnung des Viertels. Das Objekt weckt die Begierde eines anderen
Paares, das alles daran setzt, die Wohnung - und fast auch das Leben darin -
zu übernehmen. Die Paare werden zu erbitterten Gegenspielern im Kampf um die
Immobilie. In der rückwärts erzählten Geschichte erfährt man, wie es dazu
kommen konnte.
Ausgestattet mit Kopfhörern und Audioplayern können sich die Besucher auf
dem Gelände bewegen und in eine akustische Kunstwelt eintauchen.
"Die nur noch selten verwendete Kunstkopf-Aufnahmetechnik lässt einen extrem
räumlichen Klangeindruck entstehen, der sich nahtlos mit dem Vogelgezwitscher
aus der Brachfläche und den Straßengeräuschen verwebt. Bald entsteht der
Wunsch, Hörspiele von nun an öfter "draußen" zu erleben, an Orten, die so für
die Dauer einer Installation zur Kunstwelt werden."
(Anja Plemper im Report K vom 26.5.2013)
Mic Conway stammt aus einer der ältesten australischen Vaudeville-Familien: er ist Sänger, Musiker, Songwriter, Feuerschlucker, Zauberer, Steptänzer, Schauspieler, Jongleur und Puppenspieler um nur einiges aufzuzählen. Auf wunderbare Weise verbindet er seine Vorliebe für Musik aus den 20er Jahren, insbesondere der Jug Band Musik und traditionelles Varieté mit seinem ureigenen Rebellentum.
Vor einigen Jahren traf er auf Multi-Instrumentalist Robbie Long, dem australischen Flat-Picking Gitarren Champion. Sofort wurde eine gemeinsame Platte geplant und realisiert: „Street Of Dreams“. Daraufhin folgten unzählige gemeinsame Auftritte auf namhaften Festivals wie z.B. das Melbourne Comedy Festival, in Clubs und Cabarets, in Film und Fernsehen. In Australien ist Mic Conway seit Beginn der 70er Jahre zu Recht ein großer Name.
Auf ihrer ersten Deutschland Tournee schauen sie am Sonnabend, den 12. Juli 2014 bei Guten-Morgen-Eberswalde vorbei.
Und auch die dann 366. Ausgabe der Veranstaltungsreihe beginnt am Vormittag um Halbelf!
Zu Verwirrungen, Verzauberung, Missverständnissen und allerlei Zusammenstößen
kommt es am Sonnabend, den 19. Juli 2014, wenn bei Guten-Morgen-Eberswalde
der Kasperkrimi auf die Bühne kommt.
Kasper will sich verlieben...Wachtmeister Milizki sucht den Räuber...Gretel
sucht Uschi...Alle sind weg: Oma Mimi, Wachtmeister Milizki und die Uschi...
Der Kasper und seine Gretel sind noch da...Und die müssen die anderen suchen
...Und am Ende kommt es ganz anders als man denkt.
Aufregung und viel Spaß für die Kleinen und die Großen. Am Vormittag um
Halbelf! "Kasperkimi oder Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft", eine
Geschichte über das Verlieben, ist eine Koproduktion von Theater Maskotte und
Die Artisanen.
Regie: Jan Mixsa / Text: Jan Mixsa, Ute Kotte / Puppen: A. Lenz, U. Kotte, S. Spitzer, D. Baum / Spiel: Ute Kotte, Stefan Spitzer / Spielzeit: 45min.
Einmal im Monat machen wir bei Guten-Morgen-Eberswalde die Bühne frei für die Leute von hier. Am Sonnabend, den 26. Juli 2014, zur dann 368. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde, gastiert der Tanzsalon Zippel auf dem Marktplatz der Stadt. In einer kurzen Show werden die Ergenisse des diesjährigen Sommer-Tanz-Camps präsentiert. Regionale Kulturakteure stellen sich vor. Los geht es zur eingeführten Zeit am Vormittag um Halbelf. (Foto: Torsten Stapel)
Am Pfingstsonnabend, den 7. Juni 2014 zeigt die Puppenspielkompagnie Handmaids ihre allerneueste Inszenierung bei Guten-Morgen-Eberswalde. „Der Räuber Hotzenplotz“ nach dem Buch von Otfried Preußler feierte erst vor wenigen Tagen, am 18. Mai 2014, im Weiten Theater in Berlin Premiere.
Eine Großmutter geht auf Verbrecherjagd! Denn der Räuber Hotzenplotz treibt sein Unwesen und hat sich Großmutters Kaffeemühle eingeheimst! Doch da hat er die Rechnung ohne Kasperl, Seppl und eine entschlossene alte Frau gemacht. Gemeinsam machen die sich nämlich auf den Weg um die gestohlene Kaffeemühle zurückzuholen und begegnen dabei dem großen und bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann, einer verzauberten Froschfee, einem Unsichtbarkraut und anderen Gefährlichkeiten!
Die Inszenierung mit Handpuppen und Schauspiel beginnt am Vormittag um Halbelf und ist für uns alle ab vier Jahren geeignet.
Spiel+Konzept: Sabine Mittelhammer /
Regie: Daniel Wagner /
Puppenbau+Ausstattung: Ulrike Langenbein, Verena Waldmüller /
Bühne: Max Strack, Felix Balsevicius, Marcel Teske /
Kostüm: Monika Ackermann /
Musik: Florian Hawemann /
Assistenz: Miriam Lemdjadi /
Dauer: 50 Minuten
Nach fünf Jahren schaut der Gitarrist Rüdiger Krause am Sonnabend, den 14. Juni 2014 wieder einmal bei Guten-Morgen-Eberswalde vorbei, diesmal mit seinem großen Herzensprojekt, einer Hommage an die Musik von Carla Bley. Im August des Vorjahres erfüllte sich Rüdiger Krause einen lang gehegten Traum, reiste nach New York, und traf sich dort mit der großen US-amerikanischen Jazz-Pianistin, Komponistin und Bandleaderin und dem Bassisten Steve Swallow zu einer intensiven Aufnahmesession.
Für sein Programm „A Guitar Named Carla - The Music Of Carla Bley“ begleitet ihn als special guest der Saxophonist Volker Schlott nach Eberswalde.
Rüdiger Krause nahm mit dem Ex- Lift Keyboarder Wolfgang Scheffler eine CD auf, spielte mit der Funk Jazz Band CODE M.D. im Vorprogramm der Soul-Legende James Brown und bildete mit Günter Hörig, einem der Urväter des deutschen Jazz, von 1993 bis kurz vor dessen Tod 2009 ein Duo. Heute spielt er neben seiner eigenen Band „electric krause“ u.a. mit Céline Rudolph, Barbara Thalheim, Günther Fischer und Manfred Krug.
Volker Schlott ist seit 1978 professioneller Musiker in den verschiedensten Bands und Genres, u.a. spielte er bei Fusion, dem Uwe Kropinski Quartett und der Hannes Zerbe Blechband. An bekanntesten sind sicherlich die „Fun Horns“, ein erfolgreiches Quartett, dem er seit 1986 angehört. Seit 1996 arbeitet er mit Mikis Theodorakis und Maria Farantouri zusammen.
Auch die 362. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde beginnt am Vormittag um Halbelf und der Eintritt zur Veranstaltung ist wie gewohnt frei. (Foto: Mehmet Dedeoglu)
Die berühmten Tanzshows "Riverdance" und "Lord of the Dance" entfachten weltweit Begeisterung und Faszination für den besonderen Tanzstil von der grünen Insel.
Grün ist Eberswalde auch. Und irisch getanzt wird hier auch.
Seit 2005 widmen sich die Celtic Faerie Dancers dieser wunderschönen Sportart irischen Ursprungs und geben zur 364. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde am kommenden Sonnabend, den 28. Juni 2014 einen Einblick in ihr Können.
Los geht es zur eingeführten Zeit am Vormittag um Halbelf.
Der Monat Mai ist für Guten-Morgen-Eberswalde mit ausschließlich
"zeitgenössischen Ereignissen" ein sehr besonderer Monat. Auf dem Programm
stehen Tanz, Neue Musik, Aktueller Jazz, eine Filmvertonung...
Los geht es mit einer Performance der jungen Dresdner KURZ & LANG JuWie
Dance Company am Sonnabend, den 3. Mai 2014. Die Tänzerinnen Jule Oeft und
Wiebke Bickhardt gründeten im Februar 2013 ihre Company und für sie ist Tanz
Energie und Lebensfreude, umgesetzt in Bewegung.
Ihre Tanzinstallation "Likuide" entführt tänzerisch in die Poesie und
Faszination des Wassers. Ein Tropfen fällt. Wellen beginnen zu rollen.
Rinnsale vereinen sich zum Fluss. Wellen schlagen an Klippen. Ein Sturm
zieht auf...
Am Vormittag um Halbelf. Auf dem Marktplatz in Eberswalde.
Erstmals kooperiert Guten-Morgen-Eberswalde mit dem Potsdamer Festival
"intersonanzen" und freut sich auf eine neue Programmfacette. Das
brandenburgische Fest der Neuen Musik ist offen gegenüber anderen Künsten
und unterschiedlichen Aufführungsorten. Das Anliegen der Festivalmacher ist
es, ein qualitativ hochwertiges Kunstereignis über die Stammhörerschaft
hinaus einem neuen, größeren Publikumskreis zu offerieren.
In Eberswalde trifft Neue Musik auf neue Texte. Zu Gast sind der
Schlagwerker Martin Krause mit einem Solo-Konzert und die
Literatur-Stipendiaten des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf, Judith Nika
Pfeifer und Pyotr Magnus Nedov. Spannend.
Auch die 357. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde beginnt zur eingeführten
Zeit am Vormittag um Halbelf und der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Mit Slowboy geht ein lang gehegter Wunsch des Berliner Schlagzeugers Kay
Lübke in Erfüllung - eine Band mit dem Sound der Hammond B3. Das Trio mit
dem Organisten Wolfgang Roggenkamp und Jan von Klewitz? unverkennbaren Sound
am Altsaxophon ist, obwohl nigelnagelneu, doch schon gehörig ins Rollen
gekommen. Gerade mit dem Studiopreis des Berliner Senats ausgezeichnet,
werden fortan die Bühnen genommen. Hippie-Groove-Jazz am Vormittag um
Halbelf. Auf dem Marktplatz in Eberswalde.
Im Rahmen der Veranstaltung wird das Programm des bevorstehenden
Jubiläumsfestivals Jazz in E. Nr. 20 vom 28. bis 31. Mai 2014 vorgestellt,
zu erwerben sind Festivalpässe, Eintrittskarten und die aktuellen Jahres
T-Shirts, diese wieder unter Verwendung einer Jazz-Grafik des Eberswalder
Künstlers Matthias Schwarz und, und, und...
Die 360. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde am Sonnabend, den 31. Mai 2014 steht ganz im Zeichen des Jubiläumsfestivals "Jazz in E. Nr. 20." Der Abschlußtag des viertägigen Festivals hält im Verlaufe des Tages noch einmal vier Konzerte vor, am Abend u.a. das Michael Wollny Trio.
Der Tag beginnt mit The Toughest Tenors. Und diese Band haut Sie um. Die fünf schweren Jazz-Jungs, gestählt und trainiert in den Club-Kampfstätten von Berlin und New York, fackeln nicht
lange. Sie zeigen, was das "Hard" im "Hardbop" bedeutet, wie viel Muskelmasse der Blues hat, und machen klar, woher die so genannten "Battles" des Rap wirklich kommen. Und zwar aus dem Geiste des edlen Wettstreites, den die genialen Tenorsaxophonisten der 50er und 60er Jahre, Legenden wie Dexter Gordon und Wardell Gray, Johnny Griffin und Eddie "Lockjaw" Davis, pflegten.
Die Toughest Tenors haben es sich zur Aufgabe gemacht, die lange Tradition der "Saxophone-Battles" wieder zum Leben zu erwecken. Mit Original-Arrangements, aber ohne falsche Nostalgie. Aktuell, aber ohne Trend-Doping. Mit geballter Energie, ungebremster Spielfreude, schlagfertigem
Humor. Und mit dem Herzen eines Boxers.
Los geht es zur eingeführten Zeit am Vormittag um Halbelf und der Eintritt ist, wie immer bei Guten-Morgen-Eberswalde, frei. Als Besonderheit können sich die Gäste über die integrierte Lange Frühstückstafel auf dem Eberswalder Marktplatz freuen.
Die 352. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde am Sonnabend, den 5. April 2014
lädt zur "Gedankenreise" mit Nora Thiele und Falk Zenker - zwei musikalische
Zwillinge, deren symbiotisches Spiel uns einzuweben verspricht. Das Duo
musiziert an den Schnittstellen, Grenzen und Übergängen von Genres, Epochen
und Kulturen. So spannen sie ihre musikalischen Bögen zwischen Mittelalter
und Jazz, Klassik und Flamenco. Irgendwie aus der Zeit gefallen. Sagenhaft.
Und spannend.
Nora Thiele studierte an der Leipziger Musikhochschule ethnische Perkussion,
Schlagzeug und Klavier und fasziniert als Ausnahmeperkussionistin sowohl
solistisch als auch in zahlreichen renommierten Ensembles in Deutschland,
Polen, Frankreich, Italien, Türkei, Iran, Syrien und China. Ihr
"Spezialgebiet" sind alle Formen der Rahmentrommel, sowohl virtuos mit
Fingern gespielt als auch in ihrem einzigartigen Drum Set kombiniert.
Der Weimarer Gitarrist und Tondichter Falk Zenker ist seit 20 Jahren mit
seinem Instrument dauerhaft verwoben. Vom Jazz kommend und mit einem
klassischen Gitarrenstudium ausgerüstet, unternimmt er Ausflüge zur
elektroakustischen Musik, schreibt zahlreiche Filmmusiken, erschafft
Klanginstallationen und stößt schließlich auf mittelalterliche Tonkunst.
Musik, die tief berührt und weit entführt. Am Vormittag um Halbelf! Mit
fabelhaftem Klang im Glaszwischenbau des Paul-Wunderlich-Hauses.
Tempo, Comedy, Spannung und magisches Entertainment verspricht die 353. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde. Mit Oguz Engin kommt ein großartiger Meister der Zauberkunst zu Besuch. Mit acht Jahren im Besitz des ersten Zauberkastens, wurde Oguz Engin bereits mit 17 Jahren Deutscher Meister der Zauberkunst und mit 18 Jahren Dritter der Weltmeisterschaften im Bereich der Manipulation. Profi seit mittlerweile über 20 Jahren beherrscht Oguz Engin sein Handwerk so perfekt, dass er scheinbar alle Gesetze der Logik aufhebt. Zudem ist er ein charmanter Conférencier. Das magische Rendezvous mit Oguz Engin beginnt um Vormittag um Halbelf.
Einmal im Monat heißt es bei Guten-Morgen-Eberswalde "Regionale Kulturakteure stellen sich vor" und am Sonnabend, den 19. April 2014 ist es wieder so weit. Nach einer längeren Pause ist Driftwood zu hören. Die Gitarristen und Songwriter Thomas Sternberg und Norman Ebel haben ihre neuen Ideen in Form gebracht. Zu eigenen Songs gesellen sich ausgewählte Stücke von Tom Petty, Neil oder Angus Young. Im Konzert werden sie unterstützt durch Jörg Schulze am Bass und Schlagzeuger Sebastian Blache. Rock und Pop, kernig und fein. Und auch die 354. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde beginnt am Vormittag um Halbelf!
Bevor Guten-Morgen-Eberswalde von Mai bis September möglichst alle Ausgaben unter freiem Himmel umsetzen will, ist am letzten Aprilsonnabend noch einmal Theaterzeit im Paul-Wunderlich-Haus. Zur 355. Ausgabe der Veranstaltungsreihe am Sonnabend, den 26. April 2014 gastiert das Theater Anna Rampe mit „Dornröschen“. Diese wunderbare Inszenierung wurde auf der Kinderkulturbörse in München als "Beste Produktion 2013, Altersklasse 4 - 6 Jahre" ausgezeichnet!
Und die Geschichte: Ein Traum wird wahr, König und Königin bekommen ein Kind. Alles ist gut, wäre da nicht die Sache mit der verpatzten Einladung. Und mit „Holla“ der Waldfee ist wahrlich nicht zu spaßen. Dornröschen wird verwunschen. Aber wie das im Märchen so ist, kommt am Ende der Prinz. Nur hat dieser hier ganz eigene Probleme. Er ist zu schüchtern, um sie zu küssen. Er muss sich etwas einfallen lassen...
Eine Koproduktion mit dem „Puppentheater auf der Zitadelle“, Berlin. Spiel: Anna Fregin,
Regie: Daniel Wagner,
Puppen: Ralf Wagner, Anna Fregin,
Kostüm: Ira Hausmann,
Maske: Nora Raetsch,
Bühne und Ausstattung: Daniel Wagner, Ralf Wagner, Anna Fregin.
Ab 5 Jahren.
Eintritt frei!
Bei Guten-Morgen-Eberswalde ist wieder Theaterzeit. Am Sonnabend, den 1. März 2014 ist „Das Weite Theater“ aus Berlin zu Gast und auf dem Programm steht „Kannst Du pfeifen, Johanna?“.
Ulf und Bertil sind dicke Freunde. Eines Tages erzählt Ulf von seinem tollen Opa. Bertil hätte auch gern so einen Großvater und zusammen machen sie sich auf die Suche. In einem
Altersheim finden sie den alten Nils. Der ist etwas erstaunt. Wie schnell man doch zu einem Enkel kommt… Und so beginnt eine Freundschaft zwischen den Kindern und dem alten Mann.
So vergnüglich wie berührend erzählt die Inszenierung vom Leben, von Freundschaft, Alter und Verlust.
Das Kindertheaterstück nach dem preisgekrönten Buch von Ulf Stark beginnt am Vormittag um Halbelf mit Puppen, Menschen und viel Humor und
der Eintritt in das Paul-Wunderlich-Haus ist frei. Regie: Tilla Kratochwil;
Puppen, Bühne: Janna Skroblin;
Spiel: Torsten Gesser, Martin Karl;
ab 5 Jahren.
Sinti Swing Berlin zählt zu den ältesten Swing Bands Deutschlands, die in der Tradition von Django Reinhardt stehen. Die Band wurde 1985, also vor knapp 30 Jahren, in Ostberlin von den Brüdern Alfred, Fredi und Wilfried Ansin zusammen mit deren Schwager Hans Lauenberger gegründet. Die vier Gitarristen sind Sinti mit ihrer eigenen Sprache und Musiktradition, dem Sinti Swing. Von Beginn an dabei ist der Geiger Bernd Huber. Hans Lauenberger, lange Zeit einer der Sologitarristen der Band, hat inzwischen die Gitarre an seinen Sohn Janko weitergereicht, der das Feeling einer neuen Generation in die Gruppe hineinträgt.
Der Ursprung ihrer Musik liegt im Pariser Jazzclub Hot Club de France. Wie bei den berühmten Vorbildern der dreißiger Jahre Django Reinhardt und Stéphane Grappelli liefern sich bei Sinti Swing Berlin Sologitarre und Violine virtuose musikalische Duelle, unterstützt von Rhythmusgitarren und Bass. Dabei vermischen sich amerikanischer Swing und Blues mit französischer Musette und osteuropäischem Czardas.
Auch die 348. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde beginnt am Sonnabend, den 8. März 2014 am Vormittag um Halbelf und der Eintritt in das Paul-Wunderlich-Haus ist frei. Als Besonderheit findet diesmal Guten-Morgen-Eberswalde in Kooperation mit Gustavs Hausmesse statt, die zum fünften Mal von der Privatbäckerei Wiese ausgerichtet wird.
Volker Strübing, 1971 in Sondershausen geboren, in Sachsen-Anhalt und
Berlin-Marzahn aufgewachsen, ausgebildeter Facharbeiter für
Datenverarbeitung, war über viele Jahre Mitglied der Lesebühnen "LSD ? Liebe
statt Drogen" und "Chaussee der Enthusiasten", gewann mehrfach die
deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften, veröffentlichte Romane,
Reiseberichte, Geschichten, seine "Kloß & Spinne"-Trickfilme...
In seinem neuen Buch "Das Mädchen mit dem Rohr im Ohr und der Junge mit dem
Löffel im Hals" erlebt man, was passiert, wenn ein Algorithmus zukünftig
unsere Facebook-Profile selbst ausfüllt, leidet mit ihm in den hässlichsten
Städten Deutschlands, in den Knochenmühlen der Fitness-Industrie und an
Frühstückstischen, träumt von Seekühen, Einhörnern und Flugzeugabstürzen,
man schaut der Frau mit der Knochensäge und geschäftstüchtigen V-Männern
über die Schulter, bevor ein märchenhaftes Happy End einen mit allen
Zumutungen und Absurditäten des Lebens versöhnt.
Zur 349. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde am Sonnabend, dem 15. März 2014
freuen wir uns auf Volker Strübing, der sicher sein Talent als ruhiger,
nuancierter Vorleser sowie als Hochgeschwindigkeits-Spoken-Word-Performer
unter Beweis stellen wird. Und dies alles am Vormittag um Halbelf.
"Dieser Volker Strübing ist ein Künstler. Ein zärtlicher Streichler, ein dem
filigranen Handwerk des Schreibens Verpflichteter." (Der neue Tag)
Guten-Morgen-Eberswalde und seine kulturellen Interventionen sind schon lange im siebenten Jahr und es gibt sich bislang - toi, toi – so gar nicht verflixt. Die Veranstaltungsreihe ist längst eine Konstante im städtischen Leben, ein zugleich etablierter wie offener kultureller und sozialer Treffpunkt, und dennoch stetig für Überraschungen gut. Seit dem 14. Juli 2007, ausnahmslos an jedem Sonnabend (!) und beginnend immer um 10:30 Uhr, wird der Marktplatz der Stadt oder das unmittelbar angrenzende Paul-Wunderlich-Haus zur Bühne für Konzerte, Theater, Lesungen oder vielfältige Straßenkulturaktionen...
Die 350. Ausgabe am Sonnabend, den 22. März 2014 wird nun mit einer großen Show im Paul-Wunderlich-Haus gefeiert. Zu Gast sind diesmal Künstlerinnen und Künstler, die bereits bei Guten-Morgen-Eberswalde zu überzeugen wußten und der Reihe in besonderer Weise verbunden sind: Jongleur Matthias Romir, Ahne und "Zwiegespräche mit Gott", Flunkerproduktionen mit "Lobbüro" und Acapulco Radio.
Matthias Romir, einer der kreativsten Jongleure Deutschlands und mit seinen tollen Geschichten international erfolgreich, gibt uns Einblick in sein aktuelles Programm. Atmen nicht vergessen!
Die brandenburgische Theatercompagnie „Flunkerproduktionen“ feierte gerade mit einer großen Werkschau ihr zehnjähriges Bestehen an der Schaubude in Berlin. In Eberswalde kommt es nun zur Vorpremiere ihrer im Entstehen begriffenen theatralisch-performativen Installation „Lobbüro“. Nach dem Besuch des Lobbüros sind wir sicher guter Dinge, gebauchpinselt oder motiviert, verstanden oder einfach nur gut unterhalten…
Ahne liebt die Eberswalder und die Eberswalder lieben Ahne. Auf der Leipziger Buchmesse hat er soeben das vierte Buch der „Zwiegespräche mit Gott“ vorgestellt. Was bisher geschah: Gott lebt. In der Choriner Straße 61. Ist umgezogen. Die Älteren werden ihn noch aus der 63 kennen. Woche für Woche kommt so ein Typ vorbei, der von seinen Problemen erzählt, meistens jedenfalls. Wir hören davon, bei Guten-Morgen-Eberswalde!
Und dann ist da auch noch Acapulco Radio. Das Trio kreierte eine Mischung aus Wüste, Country und Hawaiian Tunes, schöpft hemmungslos aus dem Repertoire der Südseeromantik und breitet den Zuhörern ein virtuelles Badetuch aus. Vor Jahren haben sie eine CD mit Ahne aufgenommen, jetzt freuen sie sich auch auf dieses Wiedersehen. Und sicher wird da was zusammen gehen…
Los geht es zur eingeführten Zeit: Am Vormittag um Halbelf. Und der Eintritt ist und bleibt frei.
Einmal im Monat heißt es bei Guten-Morgen-Eberswalde „Regionale Kulturakteure stellen sich vor“, aber am Sonnabend, den 29. März 2014 wird dieses Fenster noch etwas weiter aufgestoßen, im Sinne von: „Gebürtige Eberswalder schauen wieder einmal vorbei…“
Jana Wachholz, 1987 in Eberswalde geboren, bringt den britischen Singer-Songwriter Trevor B. Lewis mit in ihre Heimatstadt. Trevor B. Lewis, 1961 in Hastings, Großbritannien geboren, kam Anfang der 90er Jahre nach Berlin und arbeitete hier u.a. mit Jocelyn B. Smith zusammen.
Starke Stimmen, stilvoll markantes Spiel und ausdrucksstarke Texte zeichnen das Duo aus.
Songs mit Soul. Und auch die 351. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde beginnt am Vormittag um Halbelf und der Eintritt ist frei.
Der Hase und Familie Igel sind Nachbarn und machen sich das Leben nicht
immer leicht. Den Hasen stört der Lärm der Igelkinder, außerdem ist er ein
Angeber und macht sich über die kurzen Beine von Papa Igel lustig. Bis sie
sich eines schönen Sonntagmorgens in die Wolle kriegen und eine Wette
abschließen...
Eine Märchenerzählerin "plaudert nun aus dem Nähkästchen" die Geschichte vom
Hasen und vom Igel. Diese Geschichte ist eigentlich gelogen, aber wahr ist
sie doch, denn meine Großmutter, von der ich sie habe, pflegte immer zu
sagen "Wahr muss sie doch sein, sonst könnte man sie ja nicht erzählen!"
Das Theater Lakritz aus Berlin gastiert ein erstes Mal bei
Guten-Morgen-Eberswalde. Und natürlich beginnt auch die 343. Ausgabe der
Veranstaltungsreihe am Sonnabend, den 1. Februar 2014 am Vormittag um
Halbelf.
Spiel / Ausstattung: Nicole Weißbrodt;
Regie: Kristina Feix
Dirk Berger ist nicht nur Mitglied des umjubelten Produzenten-Teams "The
Krauts" (Peter Fox, Marteria, Adel Tawil u.a.), sondern auch der Erfinder
des "Garagenjazz". In seiner Jugend zwischen METAL und
Hochschul-Musik-Studium mäandernd, ohne dabei auch nur jemals das Wort
"crossover" in den Mund genommen zu haben. Weil er Purist ist. Ungeschwätzig,
uneitel, selbstironisch, jederzeit die Pause über die Virtuosität stellend,
geschmackssicher und im Dienste des Song. In seinem Kopf befindet sich der
gesamte Elektrogitarren Kanon vom Blues bis Post - Pop.
Er, der sich als Gitarrist, Co-Produzent und Songschreiber gerne in den
Dienst artverwandter Popgrössen stellt und diesen mit Freude einen
leuchtenden Stempel in ihre Live- und Studio Alben drückt, kommt mit seinem
eigenen Trio nach Eberswalde.
Auch die 344. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde beginnt am Vormittag um
Halbelf und der Eintritt in das Paul-Wunderlich-Haus ist frei!
"Da ist alles aus. Er ist der Endboss der Gitarristen." (Marteria)
Akkordeonistin Franziska Klimpel und Querflötistin Susanne Schlabes sind „SuSafran“. Die beiden Leipzigerinnen verbindet die Vorliebe für einen achtsamen und lustvollen Umgang mit ausgefallenen und besonderen Rhythmen und Klängen. Im Konzert spielen sie vor allem eigene Kompositionen, aber auch einige Bearbeitungen von Volkstänzen und Stücken die beiden am Herzen liegen, z. Bsp. von Bela Bartok und Chick Corea, finden Eingang ins Programm. Eine kosmopolitische Musik entsteht. Eine Musik zum Träumen. Und das schon kurz nach dem Aufstehen, denn auch die 345. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde am Sonnabend, den 15. Februar 2014 beginnt am Vormittag um Halbelf.
Schauen nach viereinhalb Jahren wieder einmal bei Guten-Morgen-Eberswalde
vorbei: die Gruppe Spilwut! Die Band besteht mittlerweile seit über
30 Jahren und Gründer Roman Streisand hat durchaus die Grundlagen der
heutigen "Mittelalterszene" gelegt. Viele kennen die Musikantenbande vom
traditionellen Oster-Kloster-Fest in Chorin.
Da das Konzert diesmal nicht open air, sondern im Plenarsaal des
Paul-Wunderlich-Haus stattfinden wird, kommen sicher auch die balladesken
Stücke zum Zug...
Mit Sackpfeifen, Leier, Zither, Flöten, Percussion und Gesang beginnt auch
die 346. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde am Vormittag um Halbelf!
Auch im neuen Jahr ruft Guten-Morgen-Eberswalde an 52 Sonnabenden in das Zentrum der Stadt! Die erste Ausgabe des Jahres am Sonnabend, den 4. Januar 2014 - es ist die insgesamt 339. Ausgabe der Veranstaltungsreihe -
lädt zum spannenden Puppentheatervergnügen. Zu Gast ist das Künstlerkollektiv „Die Artisanen“ mit „Der Wolkenstein“!
Hoch oben auf dem Königsberg wohnt ein kleines Adlerküken. Die gefährliche Windhexe pustet es vom geheimnisvollen Berg hinunter und Nikodemus bricht sich dabei einen Flügel.
Ausgerechnet der Angsthase Nimmernich will das Adlerküken wieder zurück in sein Nest bringen. Doch der Weg birgt einige Abenteuer. Ob sie den Weg nach Hause schaffen…?
Sie müssen durch die Höhle der verlorenen Töne, den Kampf mit den betrunkenen Räubern bestehen und vielleicht macht ihnen gar der Fuchs einen Strich durch die Rechnung…
Das Abenteuer für Angst und Muthasen beginnt zur eingeführten Zeit, am Vormittag um Halbelf. Und der Eintritt in das Paul-Wunderlich-Haus ist frei.
Regie: Stefan Spitzer; Spiel: Inga Schmidt; Puppen: Karin Schmitt; Bühne: Stefan Spitzer; Musik: Inga Schmidt.
Der Yeti ist wie ein heimlicher Verwandter, den man nicht zu fassen bekommt: Mit Furcht und Sehnsucht wird von ihm erzählt. Im nepalesischen Märchen wachen die Yetis an den Grenzen der Kultur. Für die britischen Forschungsreisenden war der Yeti dagegen ein Kolonialobjekt, dass es zu erobern galt. Der deutsche Rassenwahn suchte im Yeti sogar den reinen Urahnen. Die moderne Kryptozoologie sehnt sich nach dem Bindeglied zwischen Tier und Mensch in der Evolution - und der modernen Wissenschaftlerin wird der Yeti zum mächtigen King Kong, mit dem sie unversehens ein erotisches Band vereint.
In einer packenden Text- und Soundcollage haben Kenneth und Gustav Anders mit dem Musiker Sören Birke die verschiedenen Facetten dieser phantasmatischen Figur aufgefächert.
Die Reise in die fernsten Gefilde unserer Verwandtschaftsphantasien, welche unausweichlich zu wilden und unheimlichen Begegnungen mit dem schrecklichen Schneemenschen führt, beginnt am Vormittag um Halbelf!
Text + Spiel: Kenneth Anders;
Technik: Gustav Anders;
Musik: Sören Birke / Preußisch Blau;
Spielzeit: ca. 70min;
Eintritt frei.
Die liebenswerten Cry Babies spielen Rock'n'Roll, mal roh und schmutzig, mal ganz süß und verzaubern ihr Publikum seit mittlerweile zehn Jahren. Im Laufe dieser Zeit avancierten sie u.a. zur Hausband der Berliner Rock'n'Roll Clubs "White Trash" und "Bassy Cowboy Club", Stammgast sind sie beim Festival "Roadrunners Paradise Race 61". Mittlerweile spielen sie längst nicht mehr nur in Berlin, sondern touren durch ganz Deutschland, die Schweiz, Holland und Belgien und im Vorjahr waren sie auf umfangreicher USA Tour, der Heimat von Trinity Sarratt und Lloyd Clark, zwei der vier Bandmitglieder.
Rock'n'Roll funktioniert auch am Vormittag und deshalb startet natürlich auch die 341. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde pünktlich um 10:30 Uhr!
Einmal im Monat heißt es bei Guten-Morgen-Eberswalde „Regionale Kulturakteure stellen sich vor“ und am Sonnabend, den 25. Januar 2014 ist es wieder so weit. Die Band „AquaSchall“ spielt in erster Linie deutschsprachige, selbstkomponierte Lieder, durchaus mit einer gewissen Affinität zum „Ostrock“. Aber auch Lieder der russischen Rockszene, von denen einige ins Deutsche übertragen wurden, gehören zum Repertoire der 2007 gegründeten Gruppe.
Bei Guten-Morgen-Eberswalde wird sich AquaSchall mit einem eher akustischen Set vorstellen. Das aktuelle Quartett wird dabei durch Sarah Jehle an der Querflöte verstärkt.
Los geht es zur eingeführten Zeit am Vormittag um Halbelf und der Eintritt in das Paul-Wunderlich-Haus ist wie gewohnt frei.
„…Es lohnt sich, genauer hinzuhören. Sie erzählen in ihren Liedern von Dingen des Alltags, die jeder kennt, die nachdenklich stimmen oder einfach zum Schmunzeln sind. Sie erzählen von den Sonnenkindern im Osten, vom Mut, der manchen fehlt und von den falschen Goldmachern, die den Menschen das Paradies versprochen haben und keine ihrer Beteuerungen halten.“ (Märkische Oderzeitung)